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Welche Sicherheitsstufen benötige ich?

Um Werte sicher vor Diebstahl zu schützen, sollte man diese in einem zertifizierten Wertschutzschrank lagern.

"Aber welche Sicherheitsstufen benötige ich?“

Zertifizierte Tresore und Wertschutzschränke werden einem genormten Aufbruchtest unterzogen, um den Einbruchwiderstand zu ermitteln. Nach erfolgreich absolviertem Test werden diese Tresore entsprechend der Norm in Sicherheitsstufen oder Widerstandsgraden zertifiziert. Die verschiedenen Sicherheitsstufen werden von den Sachversicherern bestimmten Deckungssummen zugeordnet.

Die Suche nach dem richtigen Tresor oder Wertschutzschrank muss nicht schwer sein. Überschlagen Sie bitte einfach, wie hoch in etwa der Wiederbeschaffungswert der Gegenstände ist, die in dem neuen Tresor verstaut werden sollen (zzgl. einer Reserve von ca. 20%).

Suchen Sie nun in der folgenden Sicherheitsübersicht für Wertschutzschränke und Tresore den entsprechenden Wert. Klicken Sie einfach auf die entsprechende blaue Prüfplakette und Sie werden zur Übersicht der infrage kommenden Tresore der passenden Sicherheitsstufe geleitet.

Weitere Tipps finden Sie hier - Worauf muss ich beim Tresorkauf achten ?

Sicherheitsstufen für Tresore und Safes

Sicherheitsstufen S2 nach EN 14450

Sicherheitsstufe S2 nach EN 14450

Versicherungsrichtwert für Sachwerte*

privat bis 30.000 Euro

gewerblich bis 2.500 Euro

Sicherheitsstufe 0 nach EN 1143-1

Widerstandsgrad 0 nach EN 1143-1

Versicherungsrichtwert für Sachwerte*

privat bis 40.000 Euro

gewerblich bis 10.000 Euro

Widerstandsgrad 1 nach EN 1143-1

Widerstandsgrad 1 nach EN 1143-1

Versicherungsrichtwert für Sachwerte*

privat bis 65.000 Euro

gewerblich bis 20.000 Euro

Widerstandsgrad 2 nach EN 1143-1

Widerstandsgrad 2 nach EN 1143-1

Versicherungsrichtwert für Sachwerte*

privat bis 100.000 Euro

gewerblich bis 50.000 Euro

Wertschutzschränke Widerstandsgrad 3 nach EN 1143-1

Widerstandsgrad 3 nach EN 1143-1

Versicherungsrichtwert für Sachwerte (ohne Alarmanlage)*

privat bis 200.000 Euro

gewerblich bis 100.000 Euro

Prüfplakette ESSA ECBS Widerstandsgrad Klasse 4

Widerstandsgrad 4 nach EN 1143-1

Versicherungsrichtwert für Sachwerte (ohne Alarmanlage)*

privat bis 400.000 Euro

gewerblich bis 150.000 Euro

Prüflabel Plakette Klasse Widerstandsgrad 5 ECB-S ESSA

Widerstandsgrad 5 nach EN 1143-1

Versicherungsrichtwert für Sachwerte (ohne Alarmanlage)*

privat über 400.000 Euro

gewerblich bis 250.000 Euro

Einwurftresore Klasse 2 EN 1143-1 Deposit

Deposit Widerstandsgrad 2 nach EN 1143-1

Versicherungsrichtwert für Sachwerte*

privat bis 100.000 Euro

gewerblich bis 50.000 Euro

(*Alle Werte sind unverbindlich)

Service-Hotline 02778 920-121

Wozu Sicherheitsstufen ?

Sicherheitsstufen von Tresoren und Wertschutzschränken dienen dazu, den richtigen Tresor zu finden, um Werte gut zu schützen.

Man unterscheidet zwischen Sicherheitsstufen und Widerstandsgraden. Es kommt dabei auf die Prüfnorm an.

Einmal gibt es die Prüfnorm EN 14450 für sogenannte Sicherheitsschränke. Diese sind etwas einfachere zertifizierte Tresore, hauptsächlich für privaten Gebrauch. Diese Sicherheitsschränke werden in die Sicherheitsstufen S1 und S2 eingeteilt.

Zum anderen gibt es die europäische Prüfnorm EN 1143-1. Bei dieser Prrüfnorm werden Tresore einer zerstörenden Prüfung unterzogen, um den Einbruchwiderstand zu ermitteln. Hierbei kommen sogar schwere Werkzeuge, bis hin zur Sauerstofflanze, Hydraulikwerkzeuge oder auch Diamantkronenbohrer zum Einsatz. Nach bestandener Prüfung werden diese Wertschutzschränke in Widerstandsgrade eingeteilt. Die Skala für Wertschutzschränke erstreckt sich von I bis VII. Je höher der zertifizierte Widerstandsgrad, umso sicherer ist das Wertbehältnis. Umgangssprachlich spricht man oft auch hier von Sicherheitsstufen.

Die von uns hier den einzelnen Sicherheitsstufen zugeordneten Versicherungsrichtwerte sollen die Deckungssummen der Sachversicher widerspiegeln. Die angegebenen Werte sind jedoch unverbindliche Richtwerte und variieren von Versicherer zu Versicherer. Bei der Ermittlung der Versicherungssumme berücksichtigt der Versicherer auch das Risiko eines Tresoraufbruchs. Oft wird zudem ein Mindestgewicht des Tresors vorgeschrieben. Weist der Tresor ein geringeres Gewicht auf, als gefordert, muss dieser fachgerecht, gemäß Herstelleranleitung verankert werden.